Bei einem Rundgang durch die Ausbildungshallen lernte Hendricks die wichtigsten Ausbildungsberufe kennen und kam mit den Auszubildenden ins Gespräch.
Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, besuchte am 15. Februar 2016 die Bildungszentren des Baugewerbes in Krefeld, um sich vor Ort über die Ausbildung im Baugewerbe zu informieren. Die Ministerin wurde von Rüdiger Otto, Vizepräsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe und Präsident Baugewerbliche Verbände, RA Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Rolfgeorg Jülich, Vorsitzender Bildungszentren des Baugewerbes sowie Thomas Murauer, Geschäftsführer Bildungszentren des Baugewerbes begleitet.
Bei ihrem Rundgang durch die Ausbildungshallen waren Lehrlinge des ersten Lehrjahres aus den Berufen Beton- und Stahlbetonbauer/-in, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in, Kanalbauer/-in, Mauer/-in, Straßenbauer/-in, Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/-in sowie Zimmerer/-in anwesend.
Auch mit Flüchtlingen aus dem Senegal und Mali kam Hendricks ins Gespräch. Die jungen Männer werden im BZB Krefeld im Rahmen des Pilotprojektes „Berufsstart Bau“ auf eine Ausbildung in einem Bauberuf vorbereitet.
Ca. 36.000 junge Menschen absolvieren derzeit ihre Ausbildung in einem der 18 Bauberufe. Damit bildet das Baugewerbe über 80 % der Fachkräfte am Bau aus und trägt so ganz wesentlich zur Fachkräftesicherung der deutschen Bauwirtschaft bei. „Das Baugewerbe bildet seinen Baunachwuchs bestens aus, junge Menschen erhalten eine Berufsqualifikation, die ihnen eine sehr gute berufliche Perspektive eröffnet. Damit ist die Branche für die Zukunftsaufgaben in Deutschland bestens gerüstet“, so Rüdiger Otto.